Beliebte Kamine
Kaminöfen – das sind die beliebtesten Kamine
Auf der Suche nach dem perfekten Kaminofen treffen Sie auf unterschiedlichste Modelle und Möglichkeiten. Deshalb dürfen Sie sich im Vorfeld darüber informieren, zu welchem Kamintypen Sie am besten greifen. Je nach Bauart und Typ freuen Sie sich über diverse Eigenschaften, die ein guter Kamin mit sich bringt. Deshalb spielen sowohl Ihr Geschmack, als auch Ihre individuellen Bedürfnisse bei Ihrer Auswahl für den richtigen Kaminofen die wichtigste Rolle.
Unterschied Strahlungswärme und Konvektionswärme
Gerne dürfen Sie sich im Vorfeld Gedanken machen, welche Art von Wärme Sie in Ihrem zu Hause bevorzugen. Gerne erläutern wir Ihnen die konkreten Unterschiede zwischen Strahlungswärme und Konvektionswärme, damit Sie leichter Orientierung finden und Ihren Favoriten unter den Kaminöfen entdecken.
Grundsätzlich unterscheiden sich Kaminöfen nämlich in Konvektionsöfen und Strahlungswärmeöfen. Die Intensität der Wärme, sowie die Verteilung ist nicht dieselbe. Deshalb sollten Sie ganz genau wissen, was Sie sich wünschen.
Wird die Wärme bei einem Kamin über die Luftzirkulation verteilt, ist von einem Konvektionsofen die Rede. Dafür ist entweder eine spezielle Ummantelung oder ein eingebauter Luftschacht vorgesehen. Durch den inneren und äußeren Teil wird die kalte Luft automatisch von unten angezogen, in der Brennkammer aufgeheizt und schließlich wieder als gewärmte und beheizte Luft nach oben abgegeben. Durch diese Luftzirkulation wird die Wärme gleichmäßig im Raum verteilt. Damit können auch anliegende Räume zusätzlich beheizt werden. Mit einem Konvektionsofen heizen Sie also mehrere Räume auf einmal. Gleichzeitig genießen Sie eine schnellere Verteilung der Wärme. Ein Konvektionsofen ist grundsätzlich durch die geringe Oberflächentemperatur auch sehr kinderfreundlich, bzw. vorteilhaft für Haustiere. Wenn Sie eine Montage direkt und nahe an brennbaren Materialien planen, wählen Sie diese Variante. Zahlreiche Produkte sind mit einer Automatik ausgestattet, um eine noch umweltfreundlichere Verbrennung zu gewährleisten.
Wenn Sie hingegen einen Kaminofen suchen, der starke Wärme schnell abgibt, entscheiden Sie sich für die Strahlungswärme. Meist ist von Kaminöfen aus älteren Generationen die Rede, die auf diese Art funktionieren. Die Seiten bestehen bei einem solchen Ofen nur aus einer einzelnen Schicht. Direkt nach dem Anheizen wird der Ofen dadurch durch dieses ein Schichtsystem sehr schnell sehr warm. Umso wichtiger ist es, ausreichende Sicherheitsabstände einzuhalten. Ein Strahlungswärmeofen ist daher nicht so kinderfreundlich, weshalb Sie sich früh genug nach einem Kamingitter umsehen sollten.
Speicherofen als idealer Wärmespeicher
Ein Speicherofen ist ein Synonym für angenehme und vor allem lang anhaltende Wärme. Ausschlaggebend ist auch hier, so wie sonst auch das Material. Beispielsweise gibt es riesige Unterschiede zwischen Schamottstein und Speckstein. Ein Speckstein kann nämlich bis zu dreimal mehr Energie aufnehmen und langsam in die Umgebung abgeben.
Grundsätzlich handelt es sich bei einem so genannten Speicherofen um einen Kaminofen, den Sie mit brennbaren Materialien betreiben. Die Eigenschaft zur Wärmespeicherung steht dabei im zentralen Mittelpunkt. Es handelt sich quasi um einen Kaminofen mit Speichermasse. Entweder handelt es sich um einen Wärmespeicher-Speicherkern oder eine Außenverkleidung mit Naturstein. Bis die Umgebung aufgeheizt ist, dauert es mit einem Speicherofen einige Zeit. Der Vorteil ist aber, dass die Wärme infolgedessen einen sehr langen Zeitraum bereitgestellt wird. Der Aufheizvorgang kann zwar mehrere Stunden dauern, es zahlt sich aber auf jeden Fall aus.
Specksteinofen – der Giltsteinofen für ein gemütliches zu Hause
Das Material Speckstein gibt es in den unterschiedlichsten Farben, wie zum Beispiel blau, grün, schwarz, violett, rosa oder weiß. Speckstein fühlt sich an wie Speck und glänzt auch genauso. Eine andere Bezeichnung dafür ist Talcus oder Lavetzstein. Ein solcher Specksteinofen ist immer in zwei Lagen aufgebaut. Die spezielle Bauweise erhöht das Wärmespeichervermögen immens. Grundsätzlich dürfen Sie aber damit rechnen, dass ein Specksteinofen ein sehr hohes Gewicht hat. Umso stabiler muss das Fundament sein. Speckstein kommt in den Westalpen und Südalpen vor, mancherorts auch in Norwegen und Finnland. Sowohl die Verarbeitung, als auch die Herkunft des Specksteins sind für die Qualität des Ofens ausschlaggebend.
Wenn Sie einen Ofen suchen, der die Wärme gut speichern kann, dürfen Sie dieses Produkt auswählen. Es handelt sich um eine besondere Form des Grundofens. Die Wärme wird über das Feuer aufgenommen und zeitversetzt langsam in den Raum abgegeben. Diese wohlige Strahlungswärme nehmen Sie lange wahr. Auch ein Specksteinofen braucht etwas Zeit, bis er aufgeheizt ist. Es ist übrigens auch möglich, dass Sie Ihren bereits vorhandenen Kaminofen mit Speckstein nachrüsten. Durch den mineralischen Wärmespeicher genießen Sie eine sehr lang anhaltende Wärmeabgabe. Der Abbrand erfolgt im oberen Bereich, das führt zu einer enorm sauberen und effizienten Verbrennung. Sie genießen außerdem vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und können sich für eine individuelle Optik mit einzigartiger Marmorierung entscheiden.
Raumluftunabhängiger Kamin als Alternative
Bei den meisten Kaminöfen wird der Sauerstoff direkt aus der umgebenden Raumluft bezogen. Mittlerweile gibt es aber speziell für den Bereich des modernen Gebäudebaus Alternativen. Wenn Sie beispielsweise in eine nur unzureichende Sauerstoffzufuhr für Ihren Kamin anbieten können, lohnt sich die Investition in einen raumluftunabhängigen Kamin als Alternative. Somit sorgen Sie für eine externe Luftversorgung und Ihr Kamin ist mit Sauerstoff versorgt.
Dafür benötigen Sie eine Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik. Die Versorgung mit Luft erfolgt durch eine direkte Verbindung zur Außenluft. Dafür benötigen Sie eine Zertifizierung. Diese weist nach, dass die Luftzufuhr direkt aus der Außenluft erfolgt und dass der raumluftunabhängige Kaminofen vollkommen dicht ist. Zusätzlich müssen Sie in Ihrem Feuerungsraum eines selbstschließende Tür installieren.
Eckkamin als perfekte Raumlösung
Damit Sie in Ihrem zu Hause eine ganz besondere Atmosphäre schaffen, dürfen Sie sich nach einem Kaminofen umschauen. Der jeweilige Kaminofen sollte natürlich auch für den Aufstellraum geeignet sein. Wenn bei Ihnen aber Platzmangel herrscht, können Sie auf eine beliebte Alternative zurückgreifen. Die Rede ist von einem Eckkamin. Sie sollten Ihren Stellplatz deshalb nicht unterschätzen. Somit lässt sich der Eckkamin dezent in eine Raumecke einfügen. Das ist durch die modernen Isolationsmaterialien kein Problem. Auch bei dem Eckkamin wählen Sie aus diversen Designs Ihren Favoriten aus.
Drehbarer Kamin als flexible Lösung
Wenn Sie Licht und Wärme für den ganzen Wohnraum erzeugen wollen, darf es ein drehbarer Kaminofen sein. Dieser Kaminofen ist nicht direkt an einer Wand positioniert, so dass die flexible Nutzung im Vordergrund steht. Sie können den drehbaren Kaminofen direkt in der Mitte des Raumes platzieren.
Dadurch genießen Sie zahlreiche Vorteile, weil Sie damit zum Beispiel die gewünschte Heizrichtung sofort einstellen können. Sowohl die Wärme, als auch das Licht werden trotzdem im ganzen Wohnraum verteilt. Das Flammenspiel können Sie quasi aus allen Richtungen beobachten. Die Verknüpfung erfolgt einfach mit einem Drehteller. Damit bleiben Sie in jedem Raum flexibel. Auch bei einem drehbaren Kamin können Sie aus zahlreichen Funkzonen und Designs auswählen. Bei uns finden Sie den perfekten passgenauen Drehofen.
Dauerbrandofen für ein langanhaltendes Wärmeerlebnis
Grundsätzlich ist der Dauerbrandofen so gestaltet und aufgebaut, dass die Brennstoffe sehr leicht nachrutschen können. Umso länger können diese brennen. Manche Geräte sind sogar mit einer automatischen Regelung ausgestattet, damit auch die Luftzufuhr automatisch gesteuert wird. In den meisten Fällen eignet sich ein solcher Dauerbrandofen für Zeitbrandstoffe, wie zum Beispiel Holz oder Kohlebriketts. Dadurch genießen Sie eine besonders lang anhaltende Wärme. Das ist durch den innen liegenden Trichter möglich. So kann der Brennstoff stetig nachrutschen. Entsprechend können Sie die Dauer des Brandes verlängern.
Grundsätzlich genießen Sie die Eigenschaft, dass der Dauerbrandofen die jeweiligen Brennstoffe über einen sehr langen Zeitraum verbrennen kann. In dem vorgesehenen speziellen Aschekasten wird die Asche gesammelt. Manche Varianten sind sogar wasserführend und können an das Heizsystem angeschlossen werden. Achten Sie auch in diesem Fall darauf, dass die Heizleistung des Dauerbrandofens zur Raumgröße passt. Je größer der Brennraum ist, umso länger ist auch die Brenndauer. Gleichzeitig ist es für Sie vorteilhaft, dass Sie größere Holzstücke einlegen können. Sie können einen Dauerbrandofen 24 Stunden lang in Betrieb nehmen. Die Nennwärmeleistung bleibt für mindestens 4 Stunden lang erhalten.
Klein, aber fein – ein platzsparender Ofen
Wenn Sie einen Ofen für einen kleinen Raum finden wollen, bzw. nicht viel Platz dafür haben, werden Sie in der heutigen Zeit schnell fündig. In diesem Fall kommt Ihnen die kompakte Baugröße zugute. Nur weil der platzsparende Ofen geringe Abmessungen hat, bedeutet das nicht automatisch auch eine geringere Leistung. Deshalb werden Sie auch mit einem kleinen Kaminofen glücklich. Achten Sie dabei auf die angeführte Nennwärmeleistung. Diese wird in KW angegeben. Bei einer Deckenhöhe von zweieinhalb Metern benötigen Sie pro Quadratmeter Fläche 0,1 kW. Die Heizleistungen von solchen kleinen Kaminöfen können sehr unterschiedlich ausfallen. Trotzdem sollten Sie auch den nötigen Wandabstand beachten. Einen solchen Ofen können Sie je nach Bauart auch an der Wand anbringen und diesen quasi aufhängen. Genauso vorteilhaft ist aber auch ein platzsparender Tunnel-Kamin. Wenn der Raum sehr klein ist, spielt die Sauerstoffversorgung eine umso größere Rolle. Der Sauerstoff wird nämlich in den meisten Fällen direkt aus der Raumluft bezogen. Eventuell sollten Sie sich deshalb für einen kleinen raumluftunabhängigen Kaminofen entscheiden.