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Neuigkeiten rund um den Ofen – Austausch oder nachrüsten?

GLo24 Gebäude- & Umwelttechnik GmbH
2022-08-17 13:18:00 / Kommentare 0
Neuigkeiten rund um den Ofen – Austausch oder nachrüsten? - Neuigkeiten rund um den Ofen – Austausch oder nachrüsten?

Es gilt, diverse Grenzwerte in Bezug auf den Ofen nicht zu überschreiten. Damit ist zum Beispiel auch der maximale Ausstoß von Kohlenmonoxid, sowie Feinstaub gemeint. Die Angaben gelten in Gramm pro Kubikmeter. Seit den siebziger Jahren wurden diese Vorgaben immer wieder verschärft. Um den Schadstoffausstoß zu minimieren, gilt es auch hier, auf dem Laufenden zu bleiben. Für viele Öfen aus vergangenen Jahren bedeutet das nun ein Ende. Je nachdem, gilt es auch für Sie, auf das entsprechende Datum zu achten. Dieses finden Sie direkt auf dem Typenschild Ihres Ofens.

Den Ofen nachrüsten oder nicht?

Bestimmt machen auch Sie sich Gedanken, ob Sie Ihren Ofen nachrüsten sollen oder nicht. Dafür gibt es komplette Sätze. Finden Sie allerdings im Vorfeld heraus, wie es um den Wirkungsgrad von Ihrem Ofen in Ihrer Situation steht. Der maximale Kohlenmonoxidausstoß sollte bei unter 2,0 g/Kubikmeter liegen. Beim Feinstaubausstoß ist es genauso heikel. Dieser liegt bei 0,075 g/Kubikmeter. Kontaktieren Sie am besten Ihren Schornsteinfeger, wenn Sie Fragen zu Ihrer Anlage und Ihrem Ofen haben.

Zwei Möglichkeiten bei hohen Schadstoffwerten

Wenn Sie feststellen, dass die Schadstoffwerte von Ihrem Ofen zu hoch sind, haben Sie grundsätzlich zwei Optionen für den Kaminofen. Sie können weiterhin gemütlich heizen, wenn:

  • Sie Ihren aktuellen Ofen gegen einen umweltfreundlichen austauschen
  • Sie Ihren aktuellen Ofen nachrüsten

Was das Nachrüsten betrifft, so sind spezielle Filter nötig. Außerdem müssen Sie nach dem Nachrüsten auch eine Abgasprüfung absolvieren. Es sollte sich unbedingt um zertifizierte Filter für den passenden Kaminofen handeln. Diese bekommen Sie direkt vom Hersteller. Nun stellt sich für Sie allerdings die Frage, was es kostet, wenn Sie Ihr Filtersystem nachrüsten wollen.

Ein Satz zum Nachrüsten

Was das Nachrüsten Ihres aktuellen Holzofens oder Kaminofens betrifft, so haben Sie unterschiedliche Möglichkeiten. Greifen Sie allerdings nicht auf billige Varianten zurück, halten Sie sich viel besser an die Zertifikate. Nur so bietet der Rußfilter einen ausreichenden Schutz. Was die Installation betrifft, so sollten Sie sich auf alle Fälle an einen Fachmann wenden. Holen Sie sich hier ein Angebot im Vorfeld. Die Kosten für das Nachrüsten mit einem universellen Rußfilter betragen 500-€ 2000. Vergessen Sie nicht, dass zusätzliche Kosten durch den Schornsteinfeger und den Einbau entstehen können. Damit ist unter anderem auch die Abnahme Ihres nachgerüsteten Holzofens gemeint.

Passive und aktive Filtersysteme

Wenn es ein passiver Feinstaubfilter ist, müssen Sie mit ein paar € 100 an Ausgaben rechnen. Das bedeutet, dass sich die Feinstaubrückstände am Katalysator ablagern und dort absetzen. Zum Teil werden die Reststoffe aber auch verbrannt. Entsprechend kommt es zu weniger frei gesetzten Feinstoffpartikeln. Achten Sie unbedingt auch auf die Kosten, welche für eine solche Filterkassette entstehen können. Diese müssen Sie regelmäßig nachkaufen und austauschen. Die Häufigkeit der Befeuerung und Nutzung ist dafür ausschlaggebend. Die Einbaukosten, bzw. weitere Kosten entstehen immer dann, wenn ein solcher neuer passiver Filter nötig ist.

Anders sieht die Situation bei einem aktiven Feinstaubfilter aus. Diese Variante ist ein bisschen teurer. Preislich gesehen liegen Sie damit bei einem vierstelligen Bereich. Der Einbau erfolgt mithilfe eines Fachmanns. Aktive Feinstaubfilter funktionieren elektrostatisch. Das bedeutet, dass ein Anschluss an das Stromnetz nicht nötig ist. Der Wirkungsgrad erhöht sich mit einem solchen aktiven Feinstaubfilter auf bis zu 90 %. Deshalb können Sie die Vorgaben ideal damit einhalten.

Diese Strafen drohen

Wenn Sie sich nicht an die Frist halten, drohen Strafen in Bezug auf Ihren Kaminofen. Wenn Sie sich also nicht an die Grenzwerte halten, müssen Sie mit Kosten in der Höhe von bis zu € 50.000 rechnen. Zu einem solchen Bußgeld muss es nicht kommen. Deshalb ist es sinnvoll, sich mit Ihrem Schornsteinfeger zu unterhalten. Der Kaminofen kann zum Beispiel auch als nicht befeuerungstüchtig eingestuft und registriert werden. Entsprechend bekommen Sie eine Frist, während dessen Sie den Fehler beheben können. Eine gute Alternative ist dann eine Nachrüstung mit einem speziellen Rußfilter. Sie selbst treffen die Entscheidung, was für Sie die beste Lösung ist. Auf keinen Fall sollten Sie nach mehrmaligen Hinweisen seitens Ihres Schornsteinfegers einfach so weiter heizen. Ansonsten kontaktiert der Schornsteinfeger nämlich das jeweilige Ordnungsamt. Ein Bußgeld ist für Sie dann unumgänglich.

Den Kaminofen stilllegen

Wenn für Sie keine einzige Option infrage kommt, ist es nur noch möglich, dass Sie den Kaminofen stilllegen lassen. Das bedeutet, dass Sie generell eine fachgerechte Stilllegung in Anspruch nehmen und eine andere Art des Heizens wählen. Dafür ist es nötig, die Mündung des Schornsteins zu verschließen. Außerdem wird das Rauchrohr zwischen dem Kaminofen und der Mündung abgenommen. Etwas handwerkliches Geschick ist nötig, wenn die Schornsteinmündung später mal für einen neuen Ofen in Anspruch genommen werden soll. Den alten Kaminofen können Sie übrigens kostenlos im Wertstoffhof entsorgen.

Treffen Sie Ihre Entscheidung

Wenn Sie tatsächlich von der BimSchV in Bezug auf Ihren Kaminofen betroffen sind, gilt es, eine Entscheidung zu fällen. Sie sollten keinen Stress bei der nächsten Abgasprüfung haben müssen. Deshalb macht es Sinn, sich über einen eventuellen Rußfilter Gedanken zu machen. Tun Sie das früh genug, um ein gutes Angebot einzuholen. In vielen Fällen lohnt sich auch der Neukauf, wenn Ihr Holzofen zu alt ist. Ein neuer Filter kann weitere Betriebskosten für Sie durch den Austausch der Feinstaubfilter bedeuten. In den meisten Fällen müssen Sie sich nämlich für die originale Ware direkt an den Hersteller wenden.

Achten Sie unbedingt darauf, keinerlei Restbestände zu kaufen, wenn ein solches Produkt zum Beispiel ab dem 31. Dezember 2024 stillgelegt werden muss. Als Laie kann es passieren, dass Sie von satten Rabatten angelockt werden. Kaufen Sie keinen solchen Holzofen, ansonsten kommt es zu weiteren Problemen oder Kosten. Erkundigen Sie sich im Vorhinein nach der BimSchV. Wenn Sie Fragen haben, dürfen Sie sich jederzeit an unseren Kundenservice wenden. Wir beraten Sie gerne und bieten Ihnen in unserem Onlineshop interessante Lösungen!


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