Honeywell Gasfeuerungsautomat TFI 812.2 Mod. 05 02601U
Gasfeuerungsautomat für atmosphärische Gasbrenner (2-stufig).
ANWENDUNGSBEREICH
Die Gasfeuerungsautomaten TFI 812.2 steuern und überwachen atmosphärische Gasbrenner.
Sie sind geprüft und zugelassen nach DIN 4788 Teil 3 Ausg. 04.89 und der europäischen Norm EN 298. Sie können auch an ortsfesten Warmlufterzeugern (WLE nach DIN 4794) eingesetzt werden. Die Automaten sind unterspannungssicher ausgelegt, d.h.,wenn die Betriebsspannung unter den zulässigen Wertsinkt, wird der Betrieb unterbrochen resp. ein neuer Anlaufselbsttätig verhindert. Dadurch wird die Anlage auch bei extremen Spannungsabfällen nicht gefährdet.Kurzzeitige Zündfunkenüberschläge auf die Fühlerelektro-de können den Automaten und seine Überwachungsfunktionen nicht beeinträchtigen. Zur externen Entriegelung der Geräte lässt sich die Fern-rückstellung FR 870 (Art.Nr. 70700) aufstecken (siehe Dokumentation 750).Der Gasfeuerungsautomat TFI 812 Mod.5 kann anstelle der Type TFI 712F und der Automat TFI 812 Mod.10 anstelle von TFI 712 eingesetzt werden. Eine Umverdrahtung oder Auswechslung des Sockels ist nicht notwendig. Durch Aufstecken der Druckknopfverlängerung (Art.Nr. 70601) kann die unterschiedliche Bauhöhekompensiert werden. Der Unterschied zwischen TFI 812.1 und TFI 812.2 besteht darin, dass letztere unterspannungssicher ausgelegt sind. Ansonsten sind die Geräte in Funktion und Anwendung identisch.
AUFBAU UND KONSTRUKTION
Die Automatik ist gut geschützt in einem schwer entflammbaren, transparenten und steckbaren Kunststoffgehäuseeingebaut und beinhaltet das thermomechanische, temperaturkompensierte Zeitglied, den Flammenwächterteil und die Entriegelungseinrichtung. An der Geräteoberseite befinden sich die Leuchttaste für Störanzeige und Entriegelung sowie die Schraube zur Zentralbefestigung. Der Sockel kann mit zusätzlichen Schlaufklemmen aus-gerüstet werden und erlaubt zusammen mit den verschiedenen Kabeleinführungsmöglichkeiten eine universelle Verdrahtung.
Sicherheitszeit 5 s bzw. 10 s.
Auch für WLE nach DIN 4794.
Überwachung mittels IRD 1020 oder Ionisation.
TYPENÜBERSICHT
TFI 812.2 Mod. 5 Sicherheitszeit 5 sec. Vorzündzeit ca. 15 sec. Zugel. Nennleistung gemäss Bestimmungen der Gasgeräterichtlininen
TFI 812.2 Mod.10 Sicherheitszeit 10 sec. Vorzündzeit ca. 10 sec. Zugel. Nennleistung gemäss Bestimmungen der Gasgeräterichtlininien
TFI 812.2 B Mod. 5 dito – jedoch ohne Vorzündzeit
TFI 812.2 B Mod.10 dito – jedoch ohne Vorzündzeit
TECHNISCHE DATEN
Betriebsspannung 220 / 240 V (-15... +10%)50 Hz (40 - 60 Hz)
Vorsicherung Max. 10 A flink,6 A träge
Eigenverbrauch5 VA
Max. Belastung pro Ausgang4 A ohmsche Last
Max. Belastung total6 A ohmsche Last
Vorzündzeit15 sec. resp. 10 sec.
Wartezeit, Nachzündzeit keine
Sicherheitszeit 5 sec. resp. 10 sec.
Verzögerung 2. Stufe ca. 20 sec.
Wartezeit nach Störabschaltung ca. 60 sec.
Zulässige Umgebungstemperatur -20° C... +60° C
Empfindlichkeit1.5 µA
Mind. erforderl. Ionisationsstrom 2 - 3 µA
Sondenisolation Sonde - Massegrösser als 50 M?
Streukapazität Sonde - Masse kleiner als 1000 pF (20 m Leistung max.)
Schutzart IP 44
Gewicht inkl. Sockel 250 g
Einbaulage beliebig
Marke: | Satronic |
KOSTENLOSE LIEFERUNG ab einem Warenwert von 1.000,00 Euro
TREUHANDSERVICE Rechtsanwalt Dr. Ulrich Barthelme
PERSÖNLICHER ANSPRECHPARTNER Montag - Freitag 08.00 - 17.00 für Sie erreichbar
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- WARNUNG: Zur Vermeidung von Körper- und Gesundheitsschäden sind die Montage, Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung und Instandsetzung von autorisierten Fachkräften (Heizungsfachbetrieb / Vertragsinstallationsunternehmen / Schornsteinmeister/ Elektrofachbetrieb) vorzunehmen!
- Elektrische Heizgeräte sowie Durchlauferhitzer mit Starkstromanschluß (400V) dürfen nur durch jeweiligen Netzbetreiber oder durch ein in das Installateurverzeichnis des Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen installiert werden!
- Elektrogeräte mit Drei-Phasen-Wechselstrom-Anschluss (3~/400V) und "nicht-steckerfertigen Geräten" sind von einem Fachbetrieb zu Installieren. Geräte mit einer Nennleistung von mehr als 12 kW müssen vor der Erstinstallation eine Zustimmung vom Netzbetrieber erhalten.
Bei offenen Fragen rund um Kompatibilität und Zulassung kontaktieren Sie bitte unser Fachberater Team: Kontaktformular
Bei der Planung von Schornsteinen und Feuerungsanlagen (Kaminöfen, Kessel, Pelletöfen etc.) sind im Vorfeld Absprachen mit dem bzw. Genehmigungen durch den zuständigen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger erforderlich.
Bitte beachten Sie: Die Installation von Gasgeräten darf nur durch einen zugelassenen Fachbetrieb erfolgen!
WICHTIGER HINWEIS BEIM KAUF EINES WASSERFÜHRENDEN KAMINOFENS:
Der Wasserführende Kaminofen erfüllt die Anforderungen der BIMSCH Stufe 2 nach DIN 13229/13240 für Einzelraumfeuerstätten, nicht für Feuerungsanlagen.
Ihr zuständiger Bezirksschornsteinfegermeister entscheidet, ob der Ofen oder der Einsatz als Einzelraumfeuerstätte zugelassen wird. Dies ist abhängig von der Bauart, der Leistung des Geräts und dem Baujahr bzw. dem Sanierungsjahr der Liegenschaft. Besonders wichtig ist auch die Aufstellraumgröße.
Leider gibt es deutschlandweit unterschiedliche Ansichten seitens der Schornsteinfeger, was die Auslegung der BIMSCHV betrifft. Aus diesem Grund bitten wir Sie, VOR Ihrem Kauf das Gespräch mit Ihrem zuständigem Bezirksschornsteinfegermeister zu suchen und alle offenen Fragen zu klären. Wichtig ist, dass Sie in jedem Fall klären, bis zu welcher Leistung der Kaminofen in Ihrem Objekt NICHT messpflichtig ist.
Kamineinsätze und/oder Kaminofen, die lt. Typenschild die aktuelle BIMSCHV erfüllen bzw. welche alle Randbedingungen erfüllen, werden zu ca. 90 % von den Schornsteinfegern genehmigt. Denn wenn Ihr Schornsteinfeger Ihren Kaminofen als Feuerungsanlage einordnet, wird er wiederkehrende Messungen vornehmen wollen. Da dies allerdings bedeutet, dass die Feuerungsanlage vor Ort deutlich sauberer gemessen werden muss als dies ein Prüfinstitut unter Laborbedingungen tut, ist es tatsächlich eher unwahrscheinlich, dass Ihr Schornsteinfeger die von ihm erwartenden Werte tatsächlich misst.
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